Greenwashing bei Verpackungen bezieht sich auf Praktiken von Unternehmen, die ihre Produkte oder Verpackungen als umweltfreundlicher darstellen, als sie tatsächlich sind. Dies kann durch irreführende Behauptungen, unklare Etikettierung oder übertriebene Marketingstrategien geschehen. Hier sind einige häufige Beispiele und Erklärungen zu diesem Thema:

Häufige Praktiken des Greenwashings bei Verpackungen – Irreführende Begriffe und Symbole

Begriffe wie „bio“, „ökologisch“ oder „grün“ werden verwendet, ohne klare Definitionen oder Nachweise, die diese Behauptungen stützen.

Symbole wie Blätter oder Erdkugeln auf Verpackungen, die den Eindruck von Umweltfreundlichkeit erwecken, ohne dass tatsächliche ökologische Vorteile bestehen.

Unklare oder unvollständige Informationen

Fehlende Zertifikate oder Nachweise: Produkte, die behaupten, umweltfreundlich zu sein, ohne Zertifikate oder unabhängige Prüfungen.

Unvollständige Angaben: Informationen, die nur teilweise offenlegen, wie nachhaltig eine Verpackung wirklich ist, zum Beispiel wenn nur die recycelbaren Teile hervorgehoben werden, nicht aber die nicht recycelbaren.

Übertriebene Nachhaltigkeitsansprüche:

Übertriebene Behauptungen: Verpackungen, die übertrieben darstellen, wie sehr sie die Umwelt schützen, zum Beispiel durch die Behauptung, dass ein Produkt „100% nachhaltig“ ist, ohne klare Definitionen oder Nachweise.

Weglassen von negativen Aspekten: Verschweigen von umweltschädlichen Prozessen, die in der Produktion oder Entsorgung der Verpackung involviert sind.

Beispiele für Greenwashing

Plastikflaschen mit einem geringen Anteil an recyceltem Material, die als „recycelt“ beworben werden, obwohl der Großteil der Flasche aus neuem Kunststoff besteht.

Papierverpackungen, die als umweltfreundlich beworben werden, obwohl sie mit einer Kunststoffbeschichtung versehen sind, die das Recycling erschwert.

Produkte mit biologisch abbaubaren Etiketten, obwohl nur ein kleiner Teil der Verpackung tatsächlich biologisch abbaubar ist und der Rest aus herkömmlichem Kunststoff besteht.

Erkennung und Vermeidung von Greenwashing

Achten auf zertifizierte Labels: Suchen Sie nach anerkannten Umweltzertifikaten wie die Unionsgewährleistungsmarke CERREC.

Überprüfen der Behauptungen: Informieren Sie sich über die tatsächliche Umweltfreundlichkeit der Verpackungen durch unabhängige Quellen und Bewertungen.

Kritisches Hinterfragen: Seien Sie skeptisch bei allgemeinen oder vagen Aussagen über Nachhaltigkeit und recherchieren Sie gegebenenfalls weiter.

Greenwashing untergräbt echte Nachhaltigkeitsbemühungen und kann Verbraucher irreführen, die umweltfreundliche Entscheidungen treffen möchten. Daher ist es wichtig, sich gut zu informieren und auf transparente und geprüfte Informationen zu achten.

Effizient und Rechtskonform in die Zukunft – mit der Unionsgewährleistungsmarke CERREC Greenwashing vermeiden.